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Die Suche nach dem goldenen Vogel

 

Leserstimmen:

Als ich Alinyas Buch „Die Suche nach dem goldenen Vogel“ zum ersten Mal in den Händen halte, bin ich überrascht: Das Buch ist noch schöner, als ich es mir vorgestellt hatte. Übersichtlich gedruckt auf Hochglanzpapier hat es etwas Kostbares, eines goldenen Vogels würdig.

Die Geschichte selbst ist wunderschön und poetisch erzählt, und der Inhalt hat etwas sehr Magisches und Spirituelles.

Ein Spatz hat Mitleid mit seinem gefiederten Freund, dem blauen Vogel, der sein Leben in einem Käfig verbringt. Der Spatz zieht los, um ihm aus der Gefangenschaft zu helfen, wobei sein Durchhaltevermögen bis aufs Äusserste getestet wird, und er mit mutiger Entschlossenheit und Selbstlosigkeit viele Hürden überwinden muss. Dabei durchlebt der Spatz einen Lernprozess, der ihn wachsen lässt, ihm den Sinn des Lebens näher bringt, und schliesslich zu sich selbst führt.

Das Buch hat viele wunderschöne Stellen, die zu lesen und zu merken es sich lohnt. Eine Stelle jedoch hat mich besonders angesprochen:

Es ist die Stelle, wo der Spatz und der blaue Vogel von Freiheit reden, und wie unterschiedlich die Auffassung von Freiheit sein kann, je nachdem, wie man sie bisher erfahren hat. Viele von uns erleben das ja selbst im täglichen Leben und werden sich damit identifizieren können. Im goldenen Käfig gefangen ... und oft noch nicht mal im goldenen ... Das ist auch der Leitfaden der Geschichte, denn ‘Die Suche nach dem goldenen Vogel’ ist eine Suche nach Freiheit, auf vielen Ebenen.

Auf der Suche, zusammen mit dem Spatz, findet der Leser eine Vielfalt von Themen, ohne direkt darauf hingestossen zu werden : Wahre Freundschaft, bedingungslose Liebe, Selbstfindung, die kosmische Verbindung aller Wesen und allen Lebens, tierleidfreie Ernährung, Leben und Seelenfrieden, Weiterleben nach dem Tod, Respekt vor der Diversität des Lebens, und dass in der Natur alles seinen Sinn und Zweck hat.

Sehr schön die Illustrationen und die Buchgestaltung von Elisabeth Müller. Detaillierte Zeichnungen des kleinen Spatzes begleiten den Leser durch die Geschichte. Dass der goldene Vogel auf den Umschlagseiten am Anfang nur umrissen ist, und am Schluss dann erst ausgefüllt mit Gold, finde ich wirklich passend, da dies den Umschlag mit in die Geschichte einbezieht, und somit das Buch 'Eins' sein lässt mit sich selbst.

Dieses Buch ist mit seinen 64 Seiten kein dicker Wälzer, aber es ist ein Buch mit tiefem Inhalt, ein gelungenes Werk.
Meine Empfehlung: Lesen und wiederholt lesen!”

Skye Miracle

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„Die Suche nach dem goldenen Vogel“ ist eine berührende, zum Nachdenken anregende Geschichte, die mit ihrer Poesie Groß und Klein gleichermaßen zu bezaubern vermag. Die schwierige Suche des kleinen Spatzen nach dem weisen goldenen Vogel erinnert an buddhistische Sutras, welche die mühevolle, oft aus harten Proben bestehende Suche eines Bodhisattvas nach Erleuchtung und vollkommener Weisheit beschreiben. Am Ende wird der tapfere Spatz schließlich mit der Rede des goldenen Vogels belohnt, so wie die Bodhisattvas nach bestandenen Prüfungen die lang ersehnten Lehren von Buddhas und Unterweisungen von „spirituellen Freunden“ genießen.

Der Autorin ist ein Buch in der Art von „Die Möwe Jonathan“ gelungen, mit dem Potential, ein ebensolcher Kassenschlager zu werden.

Puspa

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Eine phantastische, tolle und bewegende Geschichte, die einen sofort verzaubert und in den Bann des Geschehens zieht.

– Denn ganz unweigerlich muss man sich mit ihr identifizieren, unweigerlich mit den Protagonisten – den Vögeln – zu hoffen beginnen, aber zwangsläufig auch denken an die vielen elenden gefangenen Geschöpfe der wahren Natur und der wahren Welt, die ein ähnliches, ja, wenn nicht sogar täglich ein gleiches Schicksal durchleben.
– Denn dies ist die Geschichte eines jeden, der benachteiligte Mitmenschen oder Mit-Tiere kennt.

Bzw. genauso auch umgekehrt:
– Nämlich, dass sich manch ein(e) Leser(in), wenn nicht im freien, dann in der Rolle des gefangenen Vogels wieder erkennen kann, wenn ihre/seine Umstände nicht die der Freiheit sind …

Zumal Vögel ja schlechthin das Synonym für unendliche Freiheit sind – in dieser Welt; eine Freiheit, die ja für jeden auch tatsächlich lebbar wäre, wenn wir gemeinsam das beseitigen würden (oder könnten), was uns davon abhält: – Etikette, Schranken, Materialismus, veraltete Regeln ...

– Die bezaubernde Geschichte der beiden Vögel spiegelt die Realität also zeitlos wider und hat dadurch zwangsläufig einen großen erzieherischen Wert für die Kleinen wie auch für die ganz Großen, weil sie einen über eine sehr, sehr „Fabel“-hafte und dennoch äußerst reale und emotionale Schiene erreicht.

– Sehr, sehr schön – traurig und ergreifend, aber auch mit einem glücklichen Ende, das auch die Verzweifeltsten von uns anfangen lässt zu hoffen, dass selbst das traurigste Dasein einmal enden wird und etwas Besseres kommt …

A. S. P.